Machen Sportwetten süchtig?

Was kann man bei drohender Sucht tun?

(kommerzieller Inhalt, 18+)

In Minutenschnelle hohe Beträge gewinnen und das Geld im Vorfeld verplanen – wer mit dieser Herangehensweise wettet, hat schon verloren. Der Traum vom schnellen Reichtum kann nämlich schnell dazu führen, immer mehr zu wetten und irgendwann in eine Sucht-Spirale zu geraten. Ist nun aber jeder Sportwetter potentiell gefährdet und lässt sich dem überhaupt vorbeugen?

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Machen Sportwetten süchtig?

Prinzipiell können Sportwetten genauso süchtig machen wie Alkohol, Drogen, Sex oder Tabak – sofern Menschen dafür anfällig sind. Beim Sportwetten besteht die Gefahr der Sucht darin, sein vermeintlich gutes Wissen über Sportarten als Faustpfand für den Erfolg anzusehen und von leicht verdientem Geld zu träumen.

Die Realität sieht leider anders aus, denn diese Selbstüberschätzung führt oft zum Verlust. Wer kontrolliert spielt, wird damit keine Probleme haben.

Wer indes immer wieder Geld nachschießt und so versucht, seine Verluste auszugleichen, ist ernsthaft gefährdet. Gleiches gilt auch für all diejenigen, die meinen, mit Sportwetten reich zu werden. Es ist ein Unterhaltungsprodukt und kann gelegentlich schöne Gewinne einbringen, sollte aber nicht zum Lebensunterhalt dienen.

FAQ – Fragen & Antworten zur Sportwetten-Sucht

Wie erkenne ich Wettsucht?
Es gibt viele Indikatoren, die Euch zeigen, ob Ihr bereits wettsüchtig oder zumindest gefährdet seid. Dazu gehört zum einen der Zwang, immer wetten zu wollen und auch auf Sportereignisse zu setzen, von denen Ihr keine Ahnung habt. Stellt Ihr fest, dass Ihr beim Anschauen von Sportarten ohne vorher platzierte Tipps keinen Spaß mehr empfindet, kann das ebenso ein Zeichen für eine beginnende Sucht sein.

Wer fürs Wetten an seine Ersparnisse geht oder gar Geld leiht, ist ebenso gefährdet wie Menschen, die ihr soziales Leben zu Gunsten von Wetten vernachlässigen. Zahlt Ihr bei verlorenen Wetten sofort wieder ein und platziert die nächsten Tipps, bewegt Ihr Euch zumindest auf die Sucht zu. Gleiches gilt – wie oben bereits angesprochen – für Tipper, die meinen mit Wetten ihr Leben zu finanzieren.

Wo finde ich Hilfe?
Mit einem Klick auf den hilfreichen Online-Test der BzgA könnt Ihr Eure Suchtgefährdung erst einmal überprüfen lassen. Liegen Anzeichen für eine Sucht vor, müssen je nach Schwere Maßnahmen getroffen werden. Dies kann vom zeitweilligen Selbstausschluss beim Buchmacher über eine komplette Sperre bis hin zum Aufsuchen professioneller Therapien führen. Wettmaxx.com unterstützt den Kampf gegen Spielsucht und empfiehlt die Seiten der Gambling Therapy, die zahlreiche Anlaufstellen listet.

Was tun Buchmacher gegen Spielsucht?
Lizenzierte Wettanbieter setzen sich aktiv für den Spielerschutz ein und bieten umfangreiche Präventivmaßnahmen. Bwin arbeitet in diesem Punkt mit der renommierten Havard Medical School zusammen und stellt seinen Kunden zahlreiche Hilfeangebote zur Verfügung.

Außerdem verfügen die seriösen Online-Wettbüros wie Interwetten, bet365, Betano, bwin und Co. über einen speziell geschulten Kunden-Service, der zielgerichtet helfen kann. Ist dem Buchmacher eine Spielsucht bekannt, kann er den Tipper dauerhaft sperren und diese Information auch an andere Bookies weitergeben, sodass dort ebenfalls nicht mehr gewettet werden darf.

Auf freiwilliger Basis stellen seriöse Wettanbieter zudem Möglichkeiten der Einsatzlimitierung sowie des zeitweiligen Selbstausschlusses parat. Innerhalb dieser Selbstsperre ist ein Aktivieren des Kontos nicht möglich. Die Tabelle zeigt Euch sichere Buchmacher und deren Maßnahmen gegen Spielsucht.

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Wie beuge ich Wettsucht vor?
Um gar nicht erst in Versuchung zu geraten, sich vom Wetten abhängig zu machen, gibt es für Tipper einige Hilfestellungen. Wer regelmäßig Tipps platzieren will, sollte zunächst sein eigenes Moneymanagement definieren – sprich die Höhe seiner Einsätze festlegen. Des Weiteren könnt Ihr bei vielen Buchmachern Einzahlungslimits auswählen, die dann nicht überstiegen werden. Diese können sogar im sehr niedrigen Bereich von 20 Euro pro Monat liegen.

Darüberhinaus solltet Ihr darauf achten, Spielpausen einzulegen, also nicht jeden Tag zu wetten, sondern Euch beispielsweise für einen Wettbewerb, in dem Ihr Euch auch auskennt, zu entscheiden. Aus eigener Erfahrung empfehle ich zudem, nie das gesamte Wett-Guthaben zu setzen, da der Reiz Geld nachzuschießen, bei Verlust so wesentlich höher wird.

Weiterführende Informationen findet Ihr im Artikel „Schulden durch Sportwetten.“

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Der Autor
Hallo! Ich bin Christian und Redakteur bei Wettmaxx. Als großer Fußball-Fan habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und darüber auch meine Begeisterung für Sportwetten entfacht. Ich freue mich, mein Wissen mit Euch zu teilen. Viel Spaß und viel Erfolg bei Eurer nächsten Wette.
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